Xhuljo Tabaku wird den Wuppertaler SV zum Jahresende verlassen. Der 26-Jährige, der vor Saisonbeginn vom SC Wiedenbrück zum WSV wechselte, wird sich in der nächsten Zeit in Albanien aufhalten.
"Xhuljos Frau ist schwanger und er will sie unterstützen. Wir haben da vollstes Verständnis für. Seine sportliche Zeit bei uns war nicht so, wie es sich beide Seiten vorgestellt haben. Wir haben den Vertrag nun aufgelöst", erklärt Stephan Küsters, Sportchef des Wuppertaler SV.
Küsters wird in der Winterpause wahrscheinlich noch einige Personalien zu erledigen haben. "Wir haben einige junge Spieler im Kader, die Spielpraxis benötigen. Da müssen wir überlegen, was das Beste für die Jungs und uns ist. Überhaupt stehen uns nun, ohne Tabaku, 25 Spieler zur Verfügung. Wenn wir ein, zwei Jungs abgeben sollten, dann wäre die Möglichkeit da nochmal nachzulegen. Wir halten Augen und Ohren offen", verrät Küsters seine Gedankenspiele.
Ach, darauf freue ich mich jetzt schon. Da schlägt doch das Fußballherz noch schneller, wenn man an solche Partien denkt. Egal, wie viele Zuschauer zugelassen werden: das Ding wird ausverkauft sein und die Hafenstraße brennen. Geil!
Stephan Küsters über das Gipfeltreffen RWE gegen WSV
Am 2. Januar 2022 nimmt der WSV das Training wieder auf. Am 9. Januar hebt der WSV-Flieger in Richtung Türkei/Belek ab. Bis zum 16. Januar bereitet dann Erfolgstrainer Björn Mehnert, den RevierSport zum "Trainer der Hinrunde" wählte, seine Mannschaft auf das Topspiel in Essen vor.
Am 23. Januar (Sonntag, 14 Uhr) kommt es nämlich zum Gipfeltreffen - Erster gegen Zweiter, RWE gegen WSV. "Ach, darauf freue ich mich jetzt schon. Da schlägt doch das Fußballherz noch schneller, wenn man an solche Partien denkt. Egal, wie viele Zuschauer zugelassen werden: das Ding wird ausverkauft sein und die Hafenstraße brennen. Geil!", blickt Küsters, der Architekt des WSV-Erfolgs, voraus.